Donnerstag, 17. Dezember 2009
"Die Motten und das Licht" siegen beim Streitkultur-Cup in Tübingen
Am dritten Adeventswochenende wurde Tübingen mal wieder zum Debattiermekka in Deutschland! Die Streitkultur Tübingen lud zum Streitkultur-Cup, der renommierten Vereinsmeisterschaft des ältesten Debattierclubs Deutschlands. Da haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen dabeizusein - nach der ZEIT DEBATTE im Januar waren wir schon engagierte Fans der Streitkultur und wollten unbedingt wieder in Tübingen starten.
Und so kam es, dass sich Marion Seiche, Iris Kurz und Willy Witthaut als OPD-Team gemeinsam mit dem Juror Luka L. aufmachten, um beim Streitkultur-Cup zu reden, zu jurieren, zu lernen und Spaß zu haben.
Das Turnier enttäuschte keine unserer Erwartungen: Es war einfach großartig! Wir haben eine Menge faszinierender Rednerinnen und Redner gehört - der Höhepunkt war zweifelsohne das Finale zwischen einem Team aus der Schweiz und unseren Freunden und Fördermitgliedern aus Bonn, ergänzt durch einen hervorragenden Hamburger Redner.
In der ersten Vorrunde zum Thema "Soll das deutsche Wahlrecht exklusiv statt allgemein sein?" traten wir in der Regierung an und konnten die Debatte souverän gewinnen. In der zweiten Vorrunde zum Thema "Sollen christliche Kirchen das Missionieren einstellen?" durften wir dann als Opposition ran - diesmal mussten wir uns dem Gegner aus Stuttgart geschlagen geben. Aber mit nur einem Punkt Differenz! In der dritten Vorrunde zum Thema "Brauchen wir Nummernschilder für Polizisten?" durften wir uns dann als Fraktionsfreie Redner beweisen - und Marion staubte die unglaublich hohe Wertung von 56 Punkten ab. In einer OPD-Debatte heißt das ungefähr: "Ey, voll geil!" - oder sagen wir dezenter: "Exzellent!"
Der Break war der vielleicht härtest denkbare Break: Von 21 Teams kamen nur zwei weiter- direkt ins Finale. Und es waren eine Menge großartiger Leute angetreten. Die Achte Minute, das Magazin der deutschsprachigen Debattierszene, schreibt: "Angetreten waren unter anderem - in verschiedene Teams - drei ehemalige Deutsche Meister, fünf amtierende und mindestens zwei ehemalige Süd- und Westdeutsche Meister, einige Deutsche Vizemeister, ZEIT-DEBATTEN-Sieger, zwei Masters'-Cup-Sieger und ein ehemaliger ESL-Vizeeuropameister."
Und im Finale standen dann auch hochdekorierte Rednerinnen und Redner: Auf der Regierungsbank saßen Tim Richter (VDCH-Präsident und Westdeutscher Meister 2008), Gudrun Lux (DDG-Vizepräsidentin und Deutsche Meisterin 2007, beide Debattierclub Bonn) und Benedikt Nufer (mehrfacher ZEIT-DEBATTEN-Finalist, Publikumsliebling und Ehrenjurypreisträger, Debattierclub Hamburg). Auf der Oppositionsbank fanden sich Lukas Haffert (mehrfacher ZEIT-DEBATTEN-Sieger, Deutscher Vizemeister 2008) und Viola Lutz (gemeinsam mit Lukas amtierende Süddeutsche Meisterin, beide Debattierclub St. Gallen) sowie Daniel Grotzky (Vize-Europameister 2006, Debattierclub München und St. Gallen). Als Freie Redner waren Marcus Ewald (Deutscher Meister 2008, Klartext Halle) sowie Jan Papsch (Deutscher Vizemeister 2008, DCJG Mainz) und Thore Wojke (ZEIT-DEBATTEN-Sieger, DCJG Mainz).
Wir hörten eine erstklassige Debatte - die vielleicht beste Debatte, die wir alle bis dato gehört hatten - und waren restlos begeistert. Zum Thema "Müssen wir den deutschen Journalismus retten?" gewann das Team "Die Motten und das Licht" (Tim, Gudrun und Bene) die Debatte knapp aber höchstverdient. Herzlichen Glückwunsch!!!
Am Samstagabend, nach dem Finale, gab es eine Party im Wohnheim des Chefjurors Peter Croonenbroeck - und die Tübinger ließen es sich in offenbar alter Tradition nicht nehmen, Freibier und Freiglühwein auszuschenken. Das befeuerte die Stimmung und wir tanzten und feierten bis in die Morgenstunden. Danke für die coole Party, liebe Streitkultur!!!
Am Sonntag standen noch Halbfinals und Finale der Baden-Württembergischen Meisterschaft an. (Die "BaWü" wurde gemeinsam mit dem Streitkultur-Cup ausgetragen.) Hier siegte am Ende ein Team des Debating Club Heidelberg, der damit nach 2003 und 2006 den Meistertitel erneut nach Heidelberg holen konnte. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch!
Der Streitkultur-Cup war ein großartiges Turnier und wir sind sehr froh darüber, dass wir dabei sein durften. Im Mai richtet die Streitkultur eine ZEIT DEBATTE aus - und natürlich werden wir dabei sein! Wir freuen uns schon jetzt sehr auf das nächste Mal wenn es wieder heißt: Auf geht's nach Tübingen! Herzlichen Dank an die Streitkultur-Vorsitzende Anna Mattes und ihr Team!!!
Und so kam es, dass sich Marion Seiche, Iris Kurz und Willy Witthaut als OPD-Team gemeinsam mit dem Juror Luka L. aufmachten, um beim Streitkultur-Cup zu reden, zu jurieren, zu lernen und Spaß zu haben.
Das Turnier enttäuschte keine unserer Erwartungen: Es war einfach großartig! Wir haben eine Menge faszinierender Rednerinnen und Redner gehört - der Höhepunkt war zweifelsohne das Finale zwischen einem Team aus der Schweiz und unseren Freunden und Fördermitgliedern aus Bonn, ergänzt durch einen hervorragenden Hamburger Redner.
In der ersten Vorrunde zum Thema "Soll das deutsche Wahlrecht exklusiv statt allgemein sein?" traten wir in der Regierung an und konnten die Debatte souverän gewinnen. In der zweiten Vorrunde zum Thema "Sollen christliche Kirchen das Missionieren einstellen?" durften wir dann als Opposition ran - diesmal mussten wir uns dem Gegner aus Stuttgart geschlagen geben. Aber mit nur einem Punkt Differenz! In der dritten Vorrunde zum Thema "Brauchen wir Nummernschilder für Polizisten?" durften wir uns dann als Fraktionsfreie Redner beweisen - und Marion staubte die unglaublich hohe Wertung von 56 Punkten ab. In einer OPD-Debatte heißt das ungefähr: "Ey, voll geil!" - oder sagen wir dezenter: "Exzellent!"
Der Break war der vielleicht härtest denkbare Break: Von 21 Teams kamen nur zwei weiter- direkt ins Finale. Und es waren eine Menge großartiger Leute angetreten. Die Achte Minute, das Magazin der deutschsprachigen Debattierszene, schreibt: "Angetreten waren unter anderem - in verschiedene Teams - drei ehemalige Deutsche Meister, fünf amtierende und mindestens zwei ehemalige Süd- und Westdeutsche Meister, einige Deutsche Vizemeister, ZEIT-DEBATTEN-Sieger, zwei Masters'-Cup-Sieger und ein ehemaliger ESL-Vizeeuropameister."
Und im Finale standen dann auch hochdekorierte Rednerinnen und Redner: Auf der Regierungsbank saßen Tim Richter (VDCH-Präsident und Westdeutscher Meister 2008), Gudrun Lux (DDG-Vizepräsidentin und Deutsche Meisterin 2007, beide Debattierclub Bonn) und Benedikt Nufer (mehrfacher ZEIT-DEBATTEN-Finalist, Publikumsliebling und Ehrenjurypreisträger, Debattierclub Hamburg). Auf der Oppositionsbank fanden sich Lukas Haffert (mehrfacher ZEIT-DEBATTEN-Sieger, Deutscher Vizemeister 2008) und Viola Lutz (gemeinsam mit Lukas amtierende Süddeutsche Meisterin, beide Debattierclub St. Gallen) sowie Daniel Grotzky (Vize-Europameister 2006, Debattierclub München und St. Gallen). Als Freie Redner waren Marcus Ewald (Deutscher Meister 2008, Klartext Halle) sowie Jan Papsch (Deutscher Vizemeister 2008, DCJG Mainz) und Thore Wojke (ZEIT-DEBATTEN-Sieger, DCJG Mainz).
Wir hörten eine erstklassige Debatte - die vielleicht beste Debatte, die wir alle bis dato gehört hatten - und waren restlos begeistert. Zum Thema "Müssen wir den deutschen Journalismus retten?" gewann das Team "Die Motten und das Licht" (Tim, Gudrun und Bene) die Debatte knapp aber höchstverdient. Herzlichen Glückwunsch!!!
Am Samstagabend, nach dem Finale, gab es eine Party im Wohnheim des Chefjurors Peter Croonenbroeck - und die Tübinger ließen es sich in offenbar alter Tradition nicht nehmen, Freibier und Freiglühwein auszuschenken. Das befeuerte die Stimmung und wir tanzten und feierten bis in die Morgenstunden. Danke für die coole Party, liebe Streitkultur!!!
Am Sonntag standen noch Halbfinals und Finale der Baden-Württembergischen Meisterschaft an. (Die "BaWü" wurde gemeinsam mit dem Streitkultur-Cup ausgetragen.) Hier siegte am Ende ein Team des Debating Club Heidelberg, der damit nach 2003 und 2006 den Meistertitel erneut nach Heidelberg holen konnte. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch!
Der Streitkultur-Cup war ein großartiges Turnier und wir sind sehr froh darüber, dass wir dabei sein durften. Im Mai richtet die Streitkultur eine ZEIT DEBATTE aus - und natürlich werden wir dabei sein! Wir freuen uns schon jetzt sehr auf das nächste Mal wenn es wieder heißt: Auf geht's nach Tübingen! Herzlichen Dank an die Streitkultur-Vorsitzende Anna Mattes und ihr Team!!!
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ich finde, der Artikel ist mir gut gelungen ;)
AntwortenLöschenja, das finde ich auch! war offensichtlich ein tolles turnier, bei demich leider nicht dabei sein konnte...*schnief*... aber beim nächsten mal. auf jeden fall: ein tolles turnier verdient einen tollen artikel!
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